Was viele nicht wissen: Der andere Weg raus aus dem Zucker-Autopilot
Du sitzt abends auf dem Sofa. Eigentlich ist alles ruhig. Die Kinder schlafen, die Küche ist aufgeräumt, der Tag ist geschafft. Und dann passiert’s: Dein Kopf ist leer, aber dein Körper steht auf. Du greifst zur Schokolade. Nicht aus Hunger. Nicht aus Lust. Es ist wie ein Reflex. Und du denkst dir: „Ich weiß doch, dass ich das nicht will. Warum mach ich’s trotzdem?“
Willkommen im echten Leben. Willkommen in der unsichtbaren Schleife, in der sich so viele wiederfinden – besonders, wenn es um Zucker geht.
Und jetzt stell dir vor, genau dieses Verhalten – dieser Autopilot – könnte sich verändern. Nicht durch Disziplin. Nicht durch „nur noch ein Stück pro Tag“. Sondern durch etwas, das unter der Oberfläche ansetzt. Etwas, das die innere Verbindung unterbricht – dort, wo die Entscheidung schon gefallen ist, bevor du überhaupt denkst.
Was Zucker wirklich triggert – und warum du nicht schuld bist
Zucker wirkt auf dein System wie ein schneller Trost. Dein Gehirn liebt Belohnung. Dopamin wird ausgeschüttet. Du fühlst dich kurz besser. Dann kommt der Crash. Und du brauchst Nachschub.
Dazu kommen emotionale Faktoren:
- Stress
- Erschöpfung
- Einsamkeit
- Überforderung
Und irgendwann entsteht daraus ein Kreislauf: Ein innerer Impuls trifft auf ein Bedürfnis, und dein Körper reagiert mit dem, was er kennt. Das passiert nicht aus Schwäche. Das passiert, weil sich bestimmte Verbindungen verfestigt haben – wie ein Automatismus, der zuverlässig anspringt, sobald ein bestimmtes Gefühl auftaucht.
Und genau da setzt meine Energiearbeit an.
Was du vielleicht noch nicht weißt
Energiearbeit wird oft missverstanden. Manche denken an Räucherstäbchen, andere an Klangschalen oder Lichtkugeln. Und das ist auch völlig okay – viele Wege führen zur Veränderung.
Das, was ich anbiete, ist still. Direkt. Und oft sehr entlastend. Es geht nicht darum, an irgendetwas zu glauben. Es geht darum, das zu lösen, was im Hintergrund läuft – und das Verhalten prägt, noch bevor du bewusst entscheiden kannst.
Es gibt in deinem Körper einen Kreislauf: Ein Impuls (z. B. emotionaler Stress) → löst ein Bedürfnis aus → dein System greift automatisch zur „Lösung“, die es kennt: Zucker. Diese Verbindung kann sich mit der Zeit festigen. Und genau diese Verbindung lässt sich unterbrechen – sanft, aber spürbar.
Das Signal selbst bleibt bestehen – du bist also nicht „weggezaubert“. Aber der Automatismus greift nicht mehr. Und das verändert vieles.
Wie sich das im Alltag zeigt
Viele Teilnehmerinnen beschreiben es so:
„Ich bin beim Einkaufen einfach an den Süßigkeiten vorbeigelaufen – als wären es Waschmittel.“
„Ich wusste, dass ich sonst an der Stelle schwach werde. Aber ich war einfach ruhig. So, als ob es mich gar nichts anginge.“
„Da war keine Diskussion mehr in mir. Ich hab es gesehen – und bin weitergegangen.“
Und ja – manche denken weiterhin an Zucker. Aber sie berichten von einer Art Gleichgültigkeit in Situationen, in denen sie früher auf keinen Fall hätten widerstehen können. Das ist kein Zauber. Es ist ein Signalwechsel im System.

Drei typische Widerstände – und wie du damit umgehen kannst
„Ich glaub nicht, dass sowas bei mir funktioniert.“
Musst du auch nicht. Du brauchst keine Überzeugung – nur die Bereitschaft, deinem System eine neue Erfahrung zu erlauben.
„Was, wenn ich trotzdem wieder rückfällig werde?“
Dann ist das keine Katastrophe. Es ist ein Hinweis. Und genau den kannst du nutzen, um noch gezielter hinzuschauen.
„Ich will nicht die Kontrolle verlieren.“
Tust du nicht. Im Gegenteil: Du bekommst sie zurück – auf eine Weise, die dich nicht auslaugt.
Q&A – Was du vielleicht wissen willst
1. Wo finden deine Sitzungen statt?
Manche kommen persönlich. Andere nehmen die Sitzung am Telefon wahr. Beides funktioniert – weil Veränderung nicht an einem Ort hängt, sondern an der Bereitschaft, etwas loszulassen.
2. Muss ich daran glauben, damit es wirkt?
Nein. Es funktioniert auch für Skeptikerinnen – oft sogar besonders gut, weil sie innerlich wacher und kritischer beobachten, was sich verändert.
3. Wie lange hält die Wirkung an?
Das ist individuell. Manche spüren eine Veränderung schon nach einer Sitzung, andere merken die Wirkung in Kombination mit kleinen Alltagsschritten. Es geht nicht um Sofortverwandlung, sondern um spürbare Entlastung.
4. Was ist, wenn ich trotzdem wieder zum Zucker greife?
Dann schaust du liebevoll hin – statt dich zu verurteilen. Es kann sein, dass dein System einfach noch eine Schleife braucht. Und genau dafür gibt es Begleitung.
5. Kann ich das auch ohne dich schaffen?
Natürlich. Aber viele sagen: „Ich hätte das nie allein so klar gesehen.“ Manchmal braucht es einfach einen sicheren Raum, in dem sich was lösen darf – und dann kann’s leicht gehen.
Fazit
Zucker ist oft nicht das Problem. Zucker ist die Antwort auf ein inneres Ungleichgewicht. Und solange du versuchst, dieses Verhalten mit Disziplin zu übertönen, bleibst du im Kreislauf.
Du musst nicht „besser funktionieren“. Du darfst anders ansetzen.
Wenn du bereit bist, den Griff zum Zucker nicht mehr als Schwäche zu sehen, sondern als Einladung zum Hinschauen – dann bin ich da.
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Oder schreib mir, wenn du spürst: „Ich will da raus – aber ich brauch eine Abkürzung.“ antje@antjeblack.de
P.S.
Du drehst dich nicht im Kreis, weil du versagst. Vielleicht erinnert dich dein System gerade nur daran: Du brauchst nicht mehr Willenskraft. Du brauchst eine neue Richtung.
